Das Gespenst von Canterville

Marionettenbühne Mottenkäfig e.V.

Neuinszenierung 2025

ein Figurenspiel nach Oscar Wilde für Erwachsene und Jugendliche ab 10 Jahren (60 min)

        Wenn’s einem goldnen Mädchen gelingt,
        Daß es Sünderlippen zum Beten bringt,
        Wenn der dürre Mandelbaum Blüten sprießt,
        Und ein Kinderauge Tränen vergießt,
        Wenn die stumme Glocke hell ertönt,
        So sind alle ausgesöhnt.
        Dann wird es im ganzen Schlosse still,
        Und Friede kommt nach Canterville.
        (Prophezeiung auf dem Bibliotheksfenster, Gespenst von Canterville)

Mitternacht. Blitz und Donner. Schauderhafte Geräusche. Gespensterstunde auf Schloss Canterville.
Horror für die englischen Bediensteten, aber nicht für die neuen Besitzer des Schlosses aus Amerika! Trotzdem setzt das Gespenst alles daran, seinem Ruf gerecht zu werden.
Ein mysteriöser Blutfleck im Kaminzimmer, nächtliche Ruhestörungen, rasselnde Ketten, schauerliche Verkleidungen, mystische Erscheinungen sind nur ein paar der Mittel denen sich das Gespenst bedient...
In diesem Figurenspiel werden der englische Spiritismus und zeitgenössische Schauerromane in romantischer Weise ironisiert. Denn wann hatten Geister schon mal Furcht vor Menschen und nicht umgekehrt?
Dem englischen Humor entsprechende Figuren wurden für das Stück geschaffen von Flachfiguren bis zu den traditionellen Fadenfiguren. Raffinierte Lichteffekte sorgen wie die speziell für dieses Stück komponierte Musik für eine spannende Unterhaltung.

Daten

Premiere: Februar 2025

Regie: Matthias Hamann
mit Regie-Elementen von: Raphael Mürle, Johannes Soppa
Textfassung: Helga Schwirzke / Matthias Hamann
Figuren und Bühnenbild: Rainer Mürle, Stefanie Löchner
Musik: Peter Kuch
Technische Leitung: Matthias Hamann
Technik: Betina Brock, Frederik Gunkelmann

aktuelle Besetzung

Sprache:
Sir Simon de Canterville (Gespenst):
Mr. Otis:
Mrs. Otis:
Virginia:
Washington:
Die Zwillinge:
Mrs. Umney:
Lord Canterville:

 

Marionettenspiel:
Renate Plumbohm
Silvia Scognamiglio
t.b.d.

Aufführungen

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Materialien